Alle stöhnen über die Hitze des Sommers. Der Rhein hat schon eine Wassertemperatur von 27,5°C und bietet damit keine wirkliche Erfrischung mehr. Also machen sich 5 Paddler, Peter, Gabi, Klaus, Elke und Lisa, schon vor der üblichenTreffenszeit auf den Weg ins Rurtal unterhalb des Rurstausees. Hier wird die Rur durch den Tiefenablass der Urfttalsperre gespeist, das Wasser ist kaum 10°C frisch! Wir sind nicht die Einzigen, die diese Idee hatten, so treffen wir u.a. auf Paddler vom STV Siegburg und aus Leverkusen. Der Bootsverleiher hat viel zu tun. Nach einer Kurzschulung werden die Interessenten in Zweierboote gesetzt und dürfen in Begleitung eines erfahrenen Begleiters die Rur paddeln. Nach dem Vorsetzen des Autos an den Zielort Obermaubach zum KC Eschweiler und Treffen mit Axel von ebendiesem Club, setzen wir ein und versuchen, den Verleihbooten zu entkommen. Viel Wasser ist nicht in der Rur – der Mindestablass ist aber schon vorhanden. Man muss schon genau hinschauen, wo man ohne Grundberührungen seinen Weg findet. Nicht immer klappt das. Und schon erfrischend kühl ist es hier, das geniessen wir nach der anhaltenden Hitze in Bonn! Kurze Mittagpause in Abenden und weiter geht es Richtung Zerkall. Wir machen, im Gegensatz zu den Verleihern, hier nicht Schluss. Uns erwartet noch eine flotte Strecke bis sich dann der Stau des Obermaubacher Sees bemerkbar macht. Hier muss man den ausgewiesen Weg beachten, rechts und links ist eine Wildruhezone, in der sich die Wasservögel, vornehmlich kanadische Wildgänse, Nielgänse und Schwäne, tummeln. Der Ausstieg in Obermaubach ist angenehm an einem Steg. Und nach dem Laden der Boote auf das Auto geht es noch zum Abschluss in die Aussengastronomie „Strepp am See“.
Und zuhause am Bootshaus beenden wir den Tag noch mit einer kleinen Runde auf der Bootshausterrasse!
Was für ein gelungener Tag