Vom Samstag den 29.06. – 30.06. 2019 von 11:10 -11:10 fand am Kanuverein „Freie Kanufahrer Rauxel“ das 18. 24-Stunden Paddeln statt.
Es war ein sportliches, gemütliches, familiäres, anstrengendes und freizeitparkähnliches Event. Zwei Übermütige haben es probiert, Elke und Dietmar.
Das freizeitparkähnliche war wohl der Hitze von ca. 35°C geschuldet. Es war alles da was an oder auf das Wasser wollte: Freizeitkapitäne mit großen Schiffen, oder Schlauchbootkapitäne, Angler, Schwimmer, Brückenspringer, Biergartenhalligallier, Wikingerschiffmieter, usw. Im Ruhrgebiet gibt es dazu nun mal den Kanal, und der war voll. Und natürlich auch wir Paddler, waren da, nicht voll, aber voller Tatendrang.
Elke hat 66km und ich habe 86km gepaddelt. Bei stehendem Gewässer und den Bedingungen war das für uns wirklich genug. Einige wollten mehr, andere weniger. Je nach Lust und Laune. Motiviert und voller Tatendrang schaufelten sich Jung und Alt (12 – 82 Jahre) durch das Wasser und erpaddelten 1876 Kilometer. Einer hat es sogar auf 170km gebracht. Da war schlafen wohl nicht drin.
Eine Strecke war der Umkehrpunkt Hebewerk mit 4km zählbarer Länge, die andere lange Strecke ging bis zum Hafen Herne mit 14km. Jeder entschied für sich, wie oft er welche Strecke paddeln wollte. Auch die Pausen wurden individuell abgehalten. Einige waren nur für Minuten an Land, andere machten ausgiebige Pausen mit Suppen, Würstchen und Kuchen, Snacks. Die Gesamtversorgung stimmte.
Jedenfalls hat sich die „Freie Kanufahrer Rauxel“ dort sehr viel Mühe gemacht mit Urkunden, Plaketten für die ersten Plätze und Glaspokale für die ersten Plätze der zusammengerechneten Vereinskilometer.
Ja, wenn es terminlich passt würden Elke und ich auch, nächstes Jahr wieder hinfahren.